Blockchain-Technologie: Die Zukunft für Smart Houses
18. Juli 2022
Die Branche der sogenannten „Intelligenten Geräte“ wird, so erste Berechnungen, bis zum Jahr 2024 um sagenhafte 65 Milliarden US Dollar wachsen. Vor allem aufgrund des Potentials. Denn die Entwicklung von „Smart Homes“ liegt darin, wie die intelligenten Geräte miteinander kommunizieren können – und hier sind sich die Experten einig, dass man erst am Anfang einer langen Reise ist. Das liegt auch an der im Hintergrund befindlichen Blockchain Technologie. Denn durch das vermehrte Einsetzen der Blockchain ergeben sich immer mehr Anwendungsbereiche und Möglichkeiten, diverse neue Leistungen anzubieten.
Smarte Technologien am Vormarsch
Denkt man zuerst an seine gemachten Bitcoin Profit Erfahrungen, wenn man Blockchain hört, so gibt es aber weitere Anwendungsbereiche. So etwa, wenn es um smarte Technologien geht.
Smarte Technologien können heute einzelne Aufgaben erleichtern, wobei das Potential deutlich größer ist, als viele Nutzer glauben. Letztlich kann das intelligente Gerät Daten sammeln, die damit beginnen, wie hoch ist der Energieverbrauch und damit enden, wie es um den Vorrat im Kühlschrank bestellt ist.
Für sich genommen sind die Daten wertvoll, wenn sie aber mit anderen Geräten und deren Daten kombiniert werden, so kann sich hier ein enormer Nutzen ergeben. Ein intelligentes Haus, das entsprechend vernetzt ist, wäre in der Lage, die Heizung an die eigenen Vorlieben anzupassen, wobei hier auf die Kosten geachtet wird. Es könnten automatische Lebensmittelbestellungen erfolgen, Informationen über Wartungen übermittelt oder auch der Energieverbrauch überwacht werden. Selbst Informationen über Garantieleistungen, wenn ein Gerät defekt wird, könnten möglich sein.
Im Lieferkettenmanagement werden diese neuartigen Technologien des Internets für die digitalen Dinge – dem „Internet of Things“, kurz: IoT – schon eingesetzt. Das hilft etwa dabei, dass die Produkte effizient verwaltet werden können. Denn wer hat am Ende schon die Sicherheit, dass das, was am Etikett steht, auch stimmt?
Die Gefahren
Auch wenn es immer mehr Unternehmen gibt, die mit intelligenter Technologie arbeiten, so mag es im privaten Bereich noch etwas schwierig sein. Denn die IoT-Geräte sammeln natürlich riesige Datenmengen – und diese Daten verraten viel über den Besitzer. Des Weiteren gibt es immer wieder Probleme bei der Sicherung, sodass Sicherheitsprobleme – zumindest derzeit – nicht ausgeschlossen werden können.
Viele dieser intelligenten Geräte laufen auf zentralisierten Plattformen, die von den riesigen Tech Unternehmen kontrolliert werden – etwa von Google oder Amazon. Aufgrund des Zugriffs auf diese Datenmengen haben beide Unternehmen bereits von sich aus erklärt, sie würden Bedenken haben, wenn es um das Thema Datenschutz geht.
Vor allem auch deshalb, weil man mit „Alexa“, einen sprachgesteuerten Assistenten, über 100.000 Skills nutzen kann, die natürlich einen Rückschluss auf eigene Interessen und Vorlieben zulassen. Rund 200 Millionen Alexa-Geräte sind im Einsatz. Was das bedeuten kann, wenn es zu einem Cyberangriff kommt bzw. der böswillige Entwickler eine Sicherheitslücke entdeckt? Nicht vorstellbar.
Neben der Tatsache, dass es sicherheitstechnische Bedenken gibt, spielt auch die Gerätekompatibilität eine Rolle. Dass frühere Anwender das Konzept der Gerätescheidung kennen, also, dass zwei intelligente Geräte nicht miteinander kommunizieren können, mag nicht überraschend sein. Letztlich sind erst mit der Zeit immer mehr Geräte auf den Markt gekommen, die in der Lage sind, untereinander zu kommunizieren. Heute gibt es in der Regel zwei Big Player – Amazon und Google. Und von diesen beiden Unternehmen gibt es auch genügend Geräte, die miteinander verbunden werden können.
Die Blockchain als Lösung
Die Lösung der Probleme soll eben die Blockchain Technologie sein. Das deshalb, weil hier eben P2P-Verbindungen ohne zentralen Überprüfer möglich sind. Das heißt, mit der Blockchain wäre es möglich, dass man die intelligenten Geräte miteinander verbindet, ohne aber, dass die Daten an den Gerätehersteller übermittelt werden. Das heißt, Datenschutz- oder etwaige Sicherheitsbedenken könnte man so aus der Welt schaffen.
Auch könnte die Blockchain für mehr Transparenz sorgen, wenn es um die Datennutzung geht. Das heißt, der Anwender wäre in der Lage, dass er weiß, welche Daten werden gesammelt und wofür werden diese verwendet. Zudem ist die Blockchain Technologie nicht mehr von bestimmter Hardware abhängig. Das heißt, die Geräte verschiedenster Hersteller könnten problemlos miteinander verbunden werden.
Wir von heimwerken-und-bau wünschen viel Spaß!