Wohnungsauflösung: Wie die Rechnung möglichst gering ausfällt
25. September 2025Wenn ein kompletter Hausstand aufgelöst wird, ist für Laien guter Rat teuer. Du stehst vor einem Berg an Möbeln, privaten Gegenständen und Müll, weißt aber nicht wohin damit. In der Regel brauchst du ein professionelles Unternehmen, sonst wirst du dem Chaos nicht Herr. Du kannst zwar auch allein ans Werk gehen, die Kosten übersteigen die Möglichkeiten aber fast immer. Was die Vorteile eines Entrümpelungsdienstes sind, was du selbst tun kannst und wie hoch die Kosten sind, verraten wir dir jetzt.
Kosten der professionellen Entrümpelung nicht pauschal
Entscheidest du dich für einen Profi, fallen bei jeder Entrümpelung Kosten an. Wie hoch sie genau sind, hängt immer von der Wohnungsgröße und dem anfallenden Müll an. Das Fachunternehmen Rümpelwelt setzt hier auf Transparenz und ermöglicht so einen Kosteneinblick. Hier kostet die Entrümpelung eines Messie-Haushaltes mit 100 m² beispielsweise ab 5.250 Euro. Eine leicht möblierte Wohnung in gleicher Größe wird schon ab 1.500 Euro besenrein übergeben. Du solltest vergleichen, um das bestmögliche Angebot für deinen Bedarf zu finden!
Verwertbare Gegenstände vorher verschenken oder verkaufen
Bevor die Profis anrücken, kannst du einiges selbst vorbereiten. Besonders wertvoll sind Möbelstücke, die noch in gutem Zustand sind, sowie Elektrogeräte, die funktionieren. Über Kleinanzeigenportale oder lokale Second-Hand-Läden lassen sich solche Gegenstände schnell weitergeben.
Eine weitere Möglichkeit ist das Verschenken. Oft freuen sich Nachbarn, Freunde oder soziale Einrichtungen über funktionstüchtige Dinge. So reduzierst du nicht nur die Menge des anfallenden Mülls, sondern tust gleichzeitig etwas Gutes. Je weniger der Entrümpelungsdienst entsorgen muss, desto kleiner fällt am Ende die Rechnung aus.
Private Gegenstände einlagern oder zu dir nehmen
Nicht alles soll sofort weg. Persönliche Erinnerungsstücke, Dokumente oder Fotos haben oft einen ideellen Wert. Lagere diese Dinge sicher ein oder nimm sie direkt mit. Wer sie in letzter Minute zwischen Möbeln und Kisten sucht, verliert Zeit und riskiert, dass etwas versehentlich entsorgt wird.
Es lohnt sich, vor Beginn eine klare Auswahl zu treffen. Lege fest, was bleibt, was verkauft oder verschenkt wird und was unbedingt in die private Obhut gehört. Du verhinderst damit, dass versehentlich etwas weggeworfen wird, was du eigentlich noch behalten wolltest.
Sortiere die Gegenstände in der Wohnung und entsorge Müll
Ein wichtiger Schritt ist die Vorarbeit in der Wohnung. Sortiere Kleidung, Geschirr, Möbel und Papiere in verschiedene Kategorien. Müll sollte direkt entsorgt werden, denn er blockiert Platz und erschwert die Arbeit der Profis.
Wer frühzeitig mit dem Sortieren beginnt, verschafft sich einen besseren Überblick. Außerdem fällt es leichter, Entscheidungen zu treffen, wenn die Dinge klar getrennt sind. So entsteht nach und nach Ordnung, die es dem Entrümpelungsdienst deutlich einfacher macht.
Fotos schicken für Ersteinschätzung
Damit ein realistisches Angebot erstellt werden kann, helfen Fotos der Räume. Viele Anbieter bieten die Möglichkeit, vorab Bilder zu schicken. So können sie besser einschätzen, welcher Aufwand auf sie zukommt. Manche Unternehmen vereinbaren zusätzlich einen Vor-Ort-Termin, um die Situation genau zu prüfen.
Ein transparenter Ablauf gibt dir Planungssicherheit. Du weißt schon vorab, wie viel Zeit eingeplant werden muss und welche Kosten auf dich zukommen. Seriöse Anbieter geben dir nicht nur einen Kostenvoranschlag, sondern erklären auch, welche Leistungen darin enthalten sind. Auf diese Weise kannst du Angebote vergleichen und den besten Partner für deine Entrümpelung auswählen.