WPC-Dielen statt Holz: Vorteile und Einsatzbereiche kompakt erklärt  

WPC-Dielen statt Holz: Vorteile und Einsatzbereiche kompakt erklärt  

29. Juli 2025 0 Von Redaktion

Holz ist der Klassiker in vielen Bereichen, angefangen beim Terrassenbau bis über die Weggestaltung im Garten. Mittlerweile gibt es ein zweites interessantes Material, das als beliebte Alternative zum Holz genutzt wird. Die Rede ist von WPC-Dielen. WPC steht für Wood Plastic Composite und ist ein Verbundwerkstoff, der widerstandsfähig und nachhaltig ist. Wann sich WPC lohnt und was die Vorteile im Vergleich zum Holz sind, verraten wir Ihnen.  

WPC und seine individuellen Eigenschaften  

WPC verbindet das Beste aus zwei Welten. Der Holzanteil sorgt für eine natürliche Optik, der Kunststoffanteil macht das Material robust und widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse. Im Gegensatz zu Holz splittert WPC nicht, es muss nicht regelmäßig geölt oder lasiert werden und verändert seine Farbe deutlich langsamer. Erfahrene Anbieter wie die WPC Dielen Schmiede wissen auch, dass vor allem Barfußfans von WPC profitieren. Durch die fehlenden Splitter lässt es sich hier ohne Schuhe sicher und geschützt laufen.  

Besonders praktisch ist das Material für Menschen, die wenig Zeit in die Pflege ihres Außenbereichs investieren möchten. Außerdem ist WPC formstabil und arbeitet kaum, was bei Terrassenbelägen und Fassadenverkleidungen ein großer Vorteil sein kann. 

WPC-Einsatzbereiche im Außenbereich Ihres Hauses 

WPC-Dielen kommen vor allem im Außenbereich zum Einsatz. Der Klassiker ist die Terrasse, doch auch Wege, Poolumrandungen, Sichtschutzzäune und sogar Balkonböden lassen sich damit gestalten. Besonders in feuchten Bereichen, zum Beispiel rund um Pools oder Gartenduschen, zeigt WPC seine Stärke. Das Material ist rutschhemmend, nimmt kaum Feuchtigkeit auf und bildet keine Stockflecken. Auch bei starker Sonneneinstrahlung bleibt es formstabil und verändert seine Oberfläche weniger stark als unbehandeltes Holz. Wenn Sie also nach einem vielseitigen Belag für Ihren Außenbereich suchen, ist WPC auf jeden Fall eine Überlegung wert. 

Vorteile von WPC im Vergleich zu Holz 

Der größte Vorteil von WPC ist die Pflegeleichtigkeit. Während Holzdielen regelmäßig abgeschliffen, geölt oder lasiert werden müssen, genügt bei WPC meist ein feuchtes Tuch oder ein einfacher Gartenschlauch. Auch die Lebensdauer ist bei WPC höher, vor allem wenn es sich um hochwertige Vollprofile handelt. Insektenbefall und Fäulnis treten bei WPC kaum auf, was die Investition auf lange Sicht lohnender macht. Die Auswahl an Farben und Oberflächen ist inzwischen groß, sodass sich viele Gestaltungswünsche umsetzen lassen. Wer einmal eine wartungsarme Terrasse haben möchte, trifft mit WPC eine sehr praktische Entscheidung. 

Montage von WPC ist mit den richtigen Werkzeugen einfach  

Die Verlegung von WPC-Dielen ähnelt in vielen Punkten der von Holzdielen. Es braucht eine Unterkonstruktion, Abstandshalter und ein gutes Auge für exakte Linien. Der Unterschied liegt im Materialverhalten. WPC lässt sich einfacher sägen, ist leichter zu bohren und erfordert keine spezielle Holzpflege. Wichtig ist, dass die Montage auf einer stabilen, gut durchlüfteten Unterkonstruktion erfolgt. Viele Anbieter liefern passende Clipsysteme, mit denen sich die Dielen unsichtbar befestigen lassen. Dadurch entsteht ein sauberes, durchgehendes Gesamtbild. 

Wann Sie mit Holz besser fahren  

Trotz aller Vorteile hat auch Holz weiterhin seine Berechtigung. Wenn Sie Wert auf echtes Naturmaterial legen und die typische Holzoptik mit all ihren Unregelmäßigkeiten schätzen, ist Holz unschlagbar. Gerade bei historischen Gebäuden oder im naturnahen Garten fügt sich Holz manchmal harmonischer ein. Auch wer handwerklich begabt ist und gerne pflegt, wird mit Holz zufrieden sein. In solchen Fällen lohnt es sich, bewusst bei Holz zu bleiben und auf hochwertige, wetterfeste Sorten zu setzen.